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vom 25.06.2025 08:11
Asylwerber aus Afghanistan und dem Irak als Täter ausgeforscht
Bereits neun Fälle von sexueller Belästigung am Welser Volksfest bei der Polizei gemeldet
Die Polizei konnte nach mehereren Vorfällen von sexueller Belästigung am Welser Volksfest mittlerweile zwar mehrere Asylwerber als Täter ausforschen, es meldeten sich aber auch noch weitere Opfer.
Wels. Die Polizei konnte nach mehereren Vorfällen von sexueller Belästigung am Welser Volksfest mittlerweile zwar mehrere Asylwerber aus Afghanistan als Täter ausforschen, es meldeten sich aber auch noch weitere Opfer.
"NNachdem am Welser Volksfest mehrere Frauen von einer Gruppe Männer sexuell belästigt wurden, konnte die Polizei fünf Männer dieser Gruppe ermitteln. Es handelt sich hauptsächlich um unbegleitete minderjährige Asylwerber aus Afghanistan im Alter von 15 und 16 Jahren. Ein weiterer Verdächtiger ist 22 Jahre alt. Ein Opfer erkannte einen der Beschuldigten - einen 15-Jährigen - wieder. Nach dem Aufruf der Polizei meldeten sich fünf weitere Frauen, die ebenfalls belästigt worden seien," so die Polizei.
In der Nacht auf Sonntag hat sich ein zudem ein weiterer Vorfall ereignet, ein 23-jähriger Asylwerber soll eine 28-jährige Volksfestbesucherin belästigt haben. "Der 23-Jährige aus dem Irak ist verdächtig gegen 05:00 Uhr beim Messe-Ausgang Pollheimerstraße der 28-Jährigen von hinten unter den Rock gefasst zu haben. Die Frau zeigte den Vorfall sofort mehreren Polizisten an, die beim dortigen Messeausgang den Besucherabstrom des Volksfestes überwachten. Die Beamten nahmen den 23-Jährigen aus Wels mit zur Dienststelle," so die Polizei.
Der 23-Jährige wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels wegen sexueller Belästigung auf freiem Fuß angezeigt.