Zugverkehr auf Vorchdorferbahn mehrere Stunden unterbrochen

Bahnunfall: Lokalbahngarnituren bei Kollision im Bahnhof in Stadl-Paura schwer beschädigt

Ein schwererer Bahnunfall hat sich offensichtlich am Donnerstagabend im Bahnhof Stadl-Paura (Bezirk Wels-Land) ereignet. Verletzte soll es aber zum Glück nicht gegeben haben.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

01.08.2025, 00:42 Uhr
aktualisiert
13:47 Uhr

Lesezeit: 4 Minuten

Stadl-Paura. Ein schwererer Bahnunfall hat sich offensichtlich am Donnerstagabend im Bahnhof Stadl-Paura (Bezirk Wels-Land) ereignet. Verletzte soll es aber zum Glück nicht gegeben haben.

Der Unfall ereignete sich offenbar am Donnerstagabend im Bahnhof Stadl-Paura. Augenscheinlich kam es im Bahnhofsbereich zu einem Unfall zwischen zwei Regionalzuggarnituren der Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg, die auch als Vorchdorferbahn bekannt ist. Zwei Triebwägen mit schwer beschädigten Führerständen standen im Bahnhofsbereich, während am Abend die Sicherungs- und Bergearbeiten seitens des betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmens durchgeführt wurden. Feuerwehr und Rettung wurden offenbar nicht benötigt. Bei der ÖBB konnte man am Abend nur einen Unfall im Streckenabschnitt zwischen Lambach OÖ Bahnhof und Stadl-Paura Bahnhof bestätigen - jener Abschnitt gehört der ÖBB - der Personenverkehr auf der Strecke wird jedoch von einem anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen betrieben.

Die Vorchdorferbahn war zwischen Lambach OÖ Bahnhof und Stadl-Paura Bahnhof bis Betriebsschluss unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet.
Der Schienenersatzverkehr im gesamten Streckenverlauf der Vorchdorferbahn war auch am Freitag - aufgrund einer Störung bis auf Weiteres, wie es heißt - aufrecht.

"Am Donnerstagabend kam es auf der Strecke Lambach - Vorchdorf-Eggenberg (Vorchdorferbahn) zu einem Zwischenfall, bei dem zwei unserer Triebwagen im Bahnhofsbereich Stadl-Paura kollidierten. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Dank des raschen und besonnenen Handelns unserer geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einer lückenlosen internen Informationskette konnte Schlimmeres verhindert und umgehend reagiert werden. Es wurde umgehend reagiert und Sicherungs- und Bergearbeiten eingeleitet. Die Unfallursache wird derzeit untersucht."

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