Marchtrenk. Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Samstag in den frühen Morgenstunden auf der A25 Welser Autobahn bei Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) ereignet.
Ein PKW ist in den frühen Samstagmorgenstunden auf der A25 Welser Autobahn in Fahrtrichtung Wels, unmittelbar vor der Autobahnabfahrt Marchtrenk-West beziehungsweise Wels-Ost in das Heck eines LKW gekracht. Der PKW wurde dabei schwer unter dem Sattelauflieger eingeklemmt. Der Lenker war zum Glück aber nicht eingeklemmt. Zwei Feuerwehren, Rettungsdienst, Notarzt und Autobahnpolizei standen daraufhin im Einsatz. Die Bergung des verunfallten PKW gestaltete sich äußerst schwierig. Der PKW steckte unter dem mit Papierrollen beladenen LKW so fest, dass er auch mittels mehrerer Seilwinden nicht befreit werden konnte. Ein größeres Kranfahrzeug musste angefordert werden, beim zweiten Bergeversuch kam es dann zu einem weiteren Zwischenfall, ein Hydraulikschlauch des Bergefahrzeuges ist geplatzt, woraufhin eine größere Menge Hydrauliköl austrat. Das ausgelaufene Betriebsmittel konnte von der anwesenden Feuerwehr zwar sofort aufgefangen werden, dennoch musste dann noch ein Servicefahrzeug für das Abschleppfahrzeug angefordert werden.
Die A25 Welser Autobahn war in Fahrtrichtung Knoten Wels anfangs erschwert passierbar, sowie in weiterer Folge etwa dreieinhalb Stunden lang gesperrt. Die Umleitung erfolgte über die A1 Westautobahn, den Knoten Voralpenkreuz und die A8 Innkreisautobahn. Die Fahrzeuge, die vor der Unfallstelle standen, wurden an der Unfallstelle dann vorbeigeleitet.
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