PKW-Brand
Auto in Vollbrand: Fluchtauto nach Bankomatsprengung in Waldstück bei Aichkirchen abgefackelt
In einem Waldstück bei Aichkirchen (Bezirk Wels-Land) stand am späten Freitagabend ein Auto in Vollbrand.
In einem Waldstück bei Aichkirchen (Bezirk Wels-Land) stand am späten Freitagabend ein Auto in Vollbrand.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
17.05.2025, 08:33 Uhr
aktualisiert
11:41 Uhr
Lesezeit: 3 Minuten
Aichkirchen/Gmunden. In einem Waldstück bei Aichkirchen (Bezirk Wels-Land) stand am späten Freitagabend ein Auto in Vollbrand.
Die Einsatzkräfte von zwei Feuerwehren wurden am späten Abend mit dem Einsatzbegriff "Brand Wald" in ein Waldstück im Gemeindegebiet von Aichkirchen alarmiert. Binnen weniger Minuten wurden noch zwei weitere Feuerwehren aus der Umgebung zur Unterstützung hinzugezogen. Im Wald stand ein Auto in Vollbrand. Offenbar dürfte es sich dabei um das nach der Bankomatsprengung in der Nacht auf Freitag in Gmunden gesuchte Fluchtauto handeln. Das Auto brannte vollständig aus. Die Polizei führte angeblich eine umfassende Spurensicherung samt aufwändigem Abtransport des Fahrzeuges aus dem Waldstück durch, wie mit dem Einsatz vertraute Personen berichteten.
Vor Ort untersagte die Polizei dann die Berichterstattung. Von diesem Vorhaben wollte man dann am Samstagvormittag erwartungsgemäß nichts mehr wissen.
"Das Fahrzeug, mit dem unbekannte Täter in den frühen Morgenstunden des 16. Mai 2025 nach einer Bankomatsprengung im Bezirk Gmunden geflüchtet waren, wurde gegen 22:00 Uhr in einem Waldstück in Aichkirchen in Vollbrand stehend gefunden. Das Landeskriminalamt ersucht Zeugen, die den geraubten Tiguan - insbesondere in der Gemeinde Aichkirchen in der Nähe eines Waldes - wahrgenommen haben, sich umgehend bei einer Polizeidienststelle oder dem Dauerdienst der Diebstahlsgruppe des Landeskriminalamtes Oberösterreich unter der Telefonnummer +43(0)59133 403388 zu melden. Auch Videoaufnahmen von privaten Haushalten oder Wildkameras könnten von Bedeutung sein. Es ergeht auch der Aufruf an Tankstellenmitarbeiter, die möglicherweise am gestrigen Tag, 16. Mai 2025, verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Kauf von Benzin - möglicherweise in Kanistern - durch junge männliche Personen mit vermutlich marokkanischer Abstammung gemacht haben, sich umgehend bei der Polizei oder dem Dauerdienst zu melden."
Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
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