Verkehrsunfall
Tödlicher Verkehrsunfall: Auto bei Scharnstein in Baustelle gekracht
Ein 85-jähriger Autolenker ist Sonntagabend auf der Scharnsteiner Straße bei Scharnstein (Bezirk Gmunden) mit seinem PKW in einen Baustellenbereich gekracht.
Ein 85-jähriger Autolenker ist Sonntagabend auf der Scharnsteiner Straße bei Scharnstein (Bezirk Gmunden) mit seinem PKW in einen Baustellenbereich gekracht.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
21.04.2019, 21:09 Uhr
aktualisiert
22.04.2019, 18:21 Uhr
Lesezeit: 7 Minuten
Scharnstein. Ein 85-jähriger Autolenker ist Sonntagabend auf der Scharnsteiner Straße bei Scharnstein (Bezirk Gmunden) mit seinem PKW in einen Baustellenbereich gekracht. Der Lenker wurde dabei so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus starb.
"Ein 85-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden lenkte seinen PKW am 21. April 2019 gegen 18:55 Uhr auf der Scharnsteiner Straße Richtung Gmunden. Im Bereich der Baustelle Halsgraben in Scharnstein dürfte der Pensionist vermutlich aufgrund der tiefstehenden Sonne die dortige Baustellenabsicherung übersehen haben und stieß mit seinem Auto gegen die Betonleitwände. Der Wagen wurde in die Luft geschleudert und kam auf der Fahrerseite zum Liegen," berichtet die Polizei.
"Wir sind alarmiert worden zu einem "Verkehrsunfall eingeklemmte Person" im Baustellenbereich B120 Halsgraben. Ich war als Einsatzleiter ersteintreffend vor Ort und der Rettungsdienst war vor Ort. Es ist gleich die Meldung gekommen: "Person ist noch eingeklemmt". Das Fahrzeug ist auf der Seite gelegen, es war für uns somit nicht so einfach, einen Zugang zu schaffen. Wir haben vorher das Fahrzeug dementsprechend absichern müssen. Wir haben über die Frontscheibe einen ersten Zugang für den Notarzt geschaffen und haben dann mit dem hydraulischen Rettungsgerät das Dach heruntergeschnitten und haben so einen Zugang geschaffen. In Zusammenarbeit mit dem Notarztteam vom Rettungshubschrauber Martin 3 haben wir dann die Person aus dem Fahrzeug gerettet," berichtet Florian Huemer, Einsatzleiter der Feuerwehr Scharnstein.
Der Schwerverletzte wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber Martin 3 ins Salzkammergutklinikum Vöcklabruck geflogen, wo er kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlag.
Der Baustellenbereich war während der Arbeiten an der Unfallstelle erschwert passierbar. Zu größeren Behinderungen kam es durch den Unfall allerings nicht.
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