"Ausrede mit Notarztdienst erlogen": Gestoppter Drogenlenker hätte normalen Rettungsdienst gehabt
Online seit 21.11.2020 um 17:12 Uhr, aktualisiert um 17:58 Uhr
Ein gestoppter Drogenlenker in Rot-Kreuz-Uniform, der fälschlicherweise angab, am Weg zu einem Dienst am Notarzteinsatzfahrzeug zu sein, sorgte am Samstag für Schlagzeilen.
Ein Bericht der "KronenZeitung" löste am Samstag Aufsehen und Schlagzeilen in sämtlichen Medien aus.
Ein 45-jähriger Autolenker sei unter Drogeneinfluss hinter dem Steuer seines Autos gesessen und von der Polizei gestoppt worden. Danach versuchte der Mann - laut dem Zeitungsbericht - den Drogentest zu manipulieren. Die Führerscheinabnahme erfolgte nach einer Untersuchung der Amtsärztin dennoch.
Wie nun bekannt geworden ist, gab der 45-Jährige allerdings nur an, dass er am Weg zum Notarztdienst sei, was jedoch nicht stimmte. Der Mann hätte - laumat|at zugespielten Informationen zufolge - einen normalen Dienst an einer Rot-Kreuz-Dienststelle verrichten sollen. Die Begründung, dass es sich um einen Dienst auf einem Notarzteinsatzfahrzeug handelt, sei jedoch "gelogen" gewesen und habe daher auch nichts mit dem Notarztstützpunkt in Ansfelden zu tun, heißt es.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 21.11.2020 um 17:07 Uhr erstellt,
am 21.11.2020 um 17:12 Uhr veröffentlicht,
am 21.11.2020 um 17:58 zuletzt aktualisiert.