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vom 12.07.2025 09:07
Auseinandersetzung
Angreifer nach Attacke auf Magistratsmitarbeiter: "Vorgeschichte hat sich aufgeschauckelt"
Eine Attacke auf einen Mitarbeiter des Bürgermeisters Mittwochnachmittag in Wels-Innenstadt hat - wie berichtet - für erhebliches Aufsehen gesorgt.
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Matthias Lauber Lokalredaktion
07.02.2020, 12:43 Uhr
Lesezeit: 2 Minuten
Wels. Eine Attacke auf einen Mitarbeiter des Bürgermeisters Mittwochnachmittag in Wels-Innenstadt hat - wie berichtet - für erhebliches Aufsehen gesorgt.
Wie "Die Monatliche"-Herausgeber Christoph Brückl am Donnerstag gegenüber laumat|at schilderte, attackierte Werner R. während eines Interviewtermins einen Mitarbeiter des Bürgermeisters und prügelte unerwartet auf ihn ein.
Im Gespräch mit laumat|at zeigt sich Werner R. am Freitag einsichtig, in die Auseinsandersetzung verwickelt gewesen zu sein, erklärt aber, dass der Vorfall eine Vorgeschichte gehabt hat und sich aufgeschauckelt hätte, aber es sicher um keine Attacke aus dem Nichts und ohne Vorgeschichte gehandelt hätte: "Bürgermeister Andreas Rabl verdreht seit Jahren alles, um gut dazustehen. Schon wie ich in die Nähe des Gebäudes kam, meinte "Die Monatliche"-Herausgeber Christoph Brückl: "Da kommt jetzt der Richtige, da machen wir gleich ein Foto". Der Mitarbeiter von Bürgermeister Andreas Rabl hat mich dann provoziert und verhöhnt, als ich von Rabl die im Jahr 2016 versprochenen 1.000 Euro einforderte, grinste und spöttisch fragte, wie denn das gehen solle.
Nachdem er mich weiter verhöhnte, brannten bei mir die Sicherungen durch. Natürlich war das falsch," schildert Werner R., der sich über die medialen Darstellungen der Berichte entsetzt zeigt.
Bürgermeister Andreas Rabl hätte zudem sensible Daten an regionale Zeitungen weitergegeben, was Amts- und Datenschutzmissbrauch sei, dagegen will Werner R. nun vorgehen.