Flugzeugabsturz
Absturz eines Segelflugzeuges in Steyregg endet glimpflich
Ein Absturz eines Segelflugzeuges in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) Montagnachmittag endete zum Glück relativ glimpflich.
Ein Absturz eines Segelflugzeuges in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) Montagnachmittag endete zum Glück relativ glimpflich.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
14.08.2017, 17:18 Uhr
aktualisiert
15.08.2017, 09:43 Uhr
Lesezeit: 6 Minuten
Steyregg. Ein Absturz eines Segelflugzeuges in Steyregg (Bezirk Urfahr-Umgebung) Montagnachmittag endete zum Glück relativ glimpflich.
Ein Pilot eines Segelflugzeuges stürzte mit seinem Fluggerät in ein dichtes Waldgebiet.
"Ein 62-jähriger Pensionist aus Linz startete am Flugplatz Linz-Ost mit seinem Segelflugzeug mittels Windenstart. Beim Piloten handelt es sich um eine sehr erfahrenen Segel- und Motorflugpiloten mit ca. 6.000 Flugstunden. Anschließend flog er in den Bereich Pfenningberg, um nach einer Thermik für den weiteren Aufstieg zu suchen. Auf der Südseite des Pfenningberges flog er einige Vollkreise in geringer Höhe, bis laut Angaben des Piloten ihn eine Böe erfasste und in den Wald drückte. Das Flugzeug trudelte eineinhalb Umdrehungen, bevor es Kontakt mit den Baumwipfeln hatte und senkrecht zwischen den Bäumen zu Boden stürzte. Der Aufprall wurde durch die große Spannweite des Fluggerätes durch die Bäume und Äste abgebremst. Durch den Aufprall wurde jedoch das Cockpit geknickt, der Pilot mit den Beinen eingeklemmt und er erlitt Verletzungen im Gesicht. Der Unfall konnte von einem Badegast des Pleschingersees wahrgenommen werden, der unmittelbar darauf den Notruf absetzte. Weiters konnte der Pilot noch den Betriebsleiter des Flugplatzes telefonisch kontaktieren und diesen vom Absturz in Kenntnis setzten. Mitglieder der ansässigen Vereine starteten sofort eine Suche. Diese waren auch in ständigen telefonischen Kontakt mit dem verunfallten Piloten," so die Polizei.
Die Einsatzkräfte mussten das abgestürzte Flugzeug zuerst suchen, auch der Polizeihubschrauber beteiligte sich neben den Einsatzkräften der Feuerwehr an der Suche. Der Pilot konnte schließlich von der Feuerwehr aus dem verunglückten Flieger befreit werden. Er überstand den Absturz offensichtlich mit leichten Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung an der Unfallstelle mit dem Rettungsdienst in dem Med Campus III des Kepler Universitätsklinikums eingeliefert.
Die genaue Absturzursache wird in den nächsten Tagen von der Flugunfallstelle untersucht.
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