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150.000 Euro-Betrug durch LKW-Brand gescheitert
Nun ist klar, warum der Lenker des LKWs, welcher am Donnerstag auf der Westautobahn in Brand geraten war, nach dem Ausbruch des Brandes verschwunden ist.
Nun ist klar, warum der Lenker des LKWs, welcher am Donnerstag auf der Westautobahn in Brand geraten war, nach dem Ausbruch des Brandes verschwunden ist.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
06.04.2012
Lesezeit: 1 Minute
Pucking/Tirol/Deutschland/Slowakei. Nun ist klar, warum der Lenker des LKWs, welcher am Donnerstagvormittag auf der Westautobahn zwischen Allhaming und Pucking in Brand geraten war (wie gestern berichtet), nach dem Ausbruch des Brandes verschwunden ist.
Mittlerweile ist den Beamten der Autobahnpolizei klar, warum der Lenker untergetaucht ist. Ein Unternehmen aus Tirol wollte 24 Tonnen Rohkupfer an ein deutsches Unternehmen in Wuppertal verkaufen. Für den Transport wurde eine deutsche Spedition beauftragt. Die deutsche Spedition gab den Auftrag an eine slowakische weiter. Die slowakische Spedition schrieb den Auftrag schließlich auf einer Internet-Börse aus. Daraufhin bewarb sich der Slowake mit seiner gefälschen Firma und erhielt den Auftrag. Der Lenker legte bei der Abholung gefälschte Dokumente vor, vermutlich wollte er das Kupfer selbst weiterverkaufen. Für das Unternehmen wäre ein Schaden von rund 153.000 Euro entstanden.
Die Fahndung nach dem LKW-Lenker läuft.
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