Kurzmeldung

Vortäuschung einer schweren Straftat

40-jähriger Linzer wurde nicht ausgeraubt

Vortäuschung einer schweren Straftat

Online seit 22.08.2018 um 17:28 Uhr

Linz.

Zur bereits berichteten schweren Raubstraftat vom 24. Mai 2018 wird mitgeteilt, dass sich im Zuge der Spurenauswertungen und weiteren Ermittlungen der Verdacht einer fingierten Straftat erhärtete. Der 40-Jährige wurde am 21. August 2018 mit den Ermittlungsergebnissen konfrontiert und zeigte sich nach anfänglichem Leugnen geständig, den Raub fingiert zu haben. Unmittelbar vor der Anzeigeerstattung nahm der Beschuldigte von einer Baustelle unweit des Tatortes einen Stein und schlug sich mit diesem anschließend mehrmals ins Gesicht, um mit den erlittenen Verletzungen eine Raubstraftat zu untermauern. Als Grund führte der Mann an, dass er bereits im Jänner 2018 im Zuge seiner Arbeit als Inkasseur (Entleerung von Spielautomaten) Geld veruntreute und den Fehlstand bei der Abrechnung kaschierte. Dann habe er sich entschlossen diesen Überfall vorzutäuschen um den Fehlstand so zu auszugleichen. Nach Abschluss der Erhebungen wird der 40-Jährige angezeigt, so die Polizei.








von Matthias Lauber
am 22.08.2018 um 17:28 Uhr erstellt,
am 22.08.2018 um 17:28 Uhr veröffentlicht.



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