Kurzmeldung
Vier teils Schwerverletzte bei Autoüberschlag auf Innviertler Straße
Vier teils Schwerverletzte hat am Sonntagvormittag ein schwerer Verkehrsunfall auf der B137 Innviertler Straße bei Andorf (Bezirk Schärding) gefordert.
Vier teils Schwerverletzte hat am Sonntagvormittag ein schwerer Verkehrsunfall auf der B137 Innviertler Straße bei Andorf (Bezirk Schärding) gefordert.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
20.07.2025, 18:35 Uhr
Lesezeit
3 Minuten
Andorf. Vier teils Schwerverletzte hat am Sonntagvormittag ein schwerer Verkehrsunfall auf der B137 Innviertler Straße bei Andorf (Bezirk Schärding) gefordert.
"Ein 24-jähriger Belgier fuhr am 19. Juli 2025 gegen 08:30 Uhr mit seinem Auto auf der B137 Innviertler Straße aus Richtung Grieskirchen kommend in Richtung Schärding. Am Beifahrersitz saß ein 14-jähriger deutscher Staatsangehöriger. Hinten rechts auf der Rückbank saß eine 40-jährige Belgierin und hinten links in der Babyschale ihr drei Monate alter Bub. Bei Straßenkilometer 47,4 kam der Lenker von der Fahrbahn ab, fuhr gegen eine Leitschiene, schlitterte diese entlang, überschlug sich und kam letztlich auf der Gegenfahrbahn zum Stillstand. Die Urlauberfamilie wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und mit dem Notarzthubschrauber beziehungsweise den Rettungswägen ins Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried eingeliefert. Ein mit dem Lenker zuvor durchgeführter Alkovortest verlief negativ."
Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
"Eine belgische Familie war aus Richtung Zell an der Pram kommend aus bisher unbekannter Ursache mit hoher Geschwindigkeit von der Fahrspur abgekommen und gegen eine Leitschiene geprallt. Aufgrund der Einschlagwucht überschlug sich das Fahrzeug und kam schließlich auf dem Straßenbankett zum Liegen. Die insgesamt vier Insassen des Fahrzeuges konnten sich zwar selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreien, sie trugen jedoch teils schwere Verletzungen mit sich. Aus diesem Grund wurden neben den beiden Feuerwehren auch der Notarzthubschrauber Christophorus Europa 3, ein weiterer Notarzt, zwei Wagen des Roten Kreuzes und die Polizei zum Einsatz alarmiert. Alle vier Fahrzeuginsassen - Eltern sowie zwei Kinder - konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien, wurden jedoch zum Teil schwer verletzt. Der Vater und der Sohn erlitten schwere Verletzungen. Der Vater wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried gebracht, der Sohn per Notarzthubschrauber Christophorus Europa 3 ebenfalls in Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried geflogen. Die Mutter sowie ein Baby erlitten glücklicherweise nur leichte Schnittwunden und wurden vorsorglich ins Klinikum Schärding gebracht. Wegen des weitläufigen Trümmerfeldes wurde die gesamte Innviertler Straße von der Feuerwehr für die Dauer des Einsatzes gesperrt. Parallel dazu unterstützten die beiden Feuerwehren das Rote Kreuz und die Notärzte bei der Betreuung der verletzten Personen. Nach der Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei kümmerten wir uns noch um den Abtransport des Unfallfahrzeuges und reinigten abschließend die Fahrbahn von den Trümmern."
Feuerwehr Pimpfing
Presseaussendung
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