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Sondengeherin unterschlug Funde
Das Landeskriminalamt Oberösterreich führt seit Juni 2023 gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt und dem Bundeskriminalamt Ermittlungen gegen eine 53-Jährige aus dem Bezirk Braunau am Inn.
Das Landeskriminalamt Oberösterreich führt seit Juni 2023 gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt und dem Bundeskriminalamt Ermittlungen gegen eine 53-Jährige aus dem Bezirk Braunau am Inn.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
28.02.2024, 13:54 Uhr
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Braunau am Inn. Das Landeskriminalamt Oberösterreich führt seit Juni 2023 gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt und dem Bundeskriminalamt Ermittlungen gegen eine 53-Jährige aus dem Bezirk Braunau am Inn. Das Bundesdenkmalamt erstattete dem Bundeskriminalamt die Anzeige gegen eine vorerst unbekannten Person, die mit Metallsuchgeräten nach archäologischen Gegenständen suche, Ausgrabungen durchführe und dies im Internet poste. Schließlich wurde das Landeskriminalamt Oberösterreich mit den Ermittlungen beauftragt. Bei einer Hausdurchsuchung in den Räumlichkeiten der Beschuldigten wurde eine Vielzahl an Ausgrabungsgegenständen aus verschiedenen Zeitepochen gefunden und sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die 53-Jährige die Grundstücksbesitzer meist nicht fragte, ob sie Sondensuchgänge und Ausgrabungen auf deren Grundstücken oder Wäldern durchführen dürfe, wodurch sie ihnen den ihnen zustehenden Hälfteanteil unterschlug. Ebenso unterließ sie es nach Funden eine entsprechende Fundmeldung bei den zuständigen Behörden zu machen. Sie wird mehrfach angezeigt, berichtet die Polizei.
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