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Schwerer Betrug mit Arzneimitteln
Ein 30-Jähriger aus Linz ist verdächtig, dass er sich durch sogenanntes Ärztehopping sowie Vortäuschen einer Schmerzsymptomatik von verschiedenen Medizinern Arzneimittel verschreiben hat lassen.
Ein 30-Jähriger aus Linz ist verdächtig, dass er sich durch sogenanntes Ärztehopping sowie Vortäuschen einer Schmerzsymptomatik von verschiedenen Medizinern Arzneimittel verschreiben hat lassen.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
19.06.2019, 16:10 Uhr
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Linz/Linz-Land. Ein 30-Jähriger aus Linz ist verdächtig, dass er sich zwischen Mai 2018 und Mai 2019 durch sogenanntes Ärztehopping sowie Vortäuschen einer Schmerzsymptomatik von verschiedenen Medizinern in Linz und dem Bezirk Linz-Land insgesamt 510 Stück eines morphinhaltigen Medikamentes sowie 3.860 Stück psychotrope Arzneimittel verschreiben hat lassen. Diese verkaufte er in Linz gewinnbringend weiter. Es konnten elf Abnehmer ausgeforscht werden. Bei einer Vielzahl der Kunden handelte es sich um Laufkundschaften. Der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse entstand ein Schaden in Höhe von 2.811,51 Euro, da der Verdächtige die verordneten Arzneimittel nicht benötigte, so die Polizei.
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