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Polizei warnt vor Erpressungs-E-Mails
Derzeit werden in Oberösterreich E-Mails empfangen, in denen vorgetäuscht wird, dass die Empfänger "dreckige Seiten" besucht und sich dabei selbst befriedigt hätten.
Derzeit werden in Oberösterreich E-Mails empfangen, in denen vorgetäuscht wird, dass die Empfänger "dreckige Seiten" besucht und sich dabei selbst befriedigt hätten.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
25.07.2018, 17:21 Uhr
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1 Minute
Oberösterreich. Derzeit werden in Oberösterreich E-Mails empfangen, in denen vorgetäuscht wird, dass die Empfänger "dreckige Seiten" besucht und sich dabei selbst befriedigt hätten. Dem Inhalt des Täuschungs-E-Mails nach war jedoch diese Porno-Seite mit Schadsoftware versehen, wodurch es den Tätern gelang, den Besuch auf dieser Seite nachzuvollziehen sowie die Webcam zu aktivieren, weshalb eine Aufzeichnung des konkreten Vorganges vorliegen würde. Ebenso konnten durch die Schadsoftware sämtliche E-Mail-Kontakte abgesaugt werden und es wird, wenn das Opfer nicht bezahlt, das Video den Bekannten beziehungsweise Kontakten übermittelt. Das "Lösegeld" soll in Form von Bitcoins binnen 72 Stunden bezahlt werden, warnt die Polizei und bittet, sich durch diese E-Mails nicht einschüchtern zu lassen und diese unverzüglich zu löschen.
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