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vom 06.07.2025 07:39
Kurzmeldung
Möglicher Geisterfahrerunfall: Schwerer Crash in einem Baustellenbereich der Westautobahn
In St. Lorenz (Bezirk Vöcklabruck) hat sich am Freitag in den frühen Morgenstunden ein schwerer Unfall in einem Baustellenbereich ereignet. Zwei Personen wurden dabei verletzt.
Matthias Lauber Lokalredaktion
04.07.2025, 15:24 Uhr
Lesezeit 2 Minuten
St. Lorenz. In St. Lorenz (Bezirk Vöcklabruck) hat sich am Freitag in den frühen Morgenstunden ein schwerer Unfall in einem Baustellenbereich ereignet.
"Am 04. Juli 2025 kam es auf der A1 Westautobahn in Fahrtrichtung Salzburg im zweispurigen Baustellenbereich bei Straßenkilometer 267,039 zu einem Frontalunfall zweier PKW. Ein PKW kam dabei entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand, wobei der Lenker, ein 58-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck unbestimmten Grades verletzt wurde. Die Lenkerin des zweiten PKW, eine 51-Jährige aus Niederösterreich, kam in Fahrtrichtung zum Stillstand und wurde dabei schwer verletzt und nach Erstversorgung durch den Notarzt mit dem Hubschrauber in den Campus Landeskrankenhaus des Uniklinikums Salzburg geflogen. Ob der Verkehrsunfall durch eine Geisterfahrt oder einem der beteiligten Fahrzeuglenker verursacht worden ist, ist noch Teil der Ermittlungen. Drei Feuerwehren waren vor Ort. Die Richtungsfahrbahn Salzburg war auf Grund der Bergunge- und Aufräumarbeiten bis 06:30 Uhr gesperrt. Eine Ableitung erfolgte durch die ASFINAG in Mondsee."
Polizei Oberösterreich Presseaussendung
"Drei Feuerwehren wurden am 04. Juli 2025 um 04:33 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Personenrettung Verkehrsunfall PKW - Frontalzusammenstoß mit Geisterfahrer" alarmiert. Innerhalb weniger Minuten trafen die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, ASFINAG und Polizei an der Einsatzstelle ein. Da der Baustellenbereich zwischen Mondsee und Thalgau keinen Pannenstreifen hat, mussten manche Einsatzfahrzeuge über die Baustelle bis zur Unfallstelle fahren. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Somit war ein Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten nicht notwendig. Die Feuerwehren bauten einen Brandschutz auf und reinigten die Fahrbahn. Einige Feuerwehrsanitäter unterstützten die Teams vom Rotem Kreuz und die Notärzte bei der Versorgung der zwei Verletzten. Das Rote Kreuz war mit zwei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Zwei Notärzte versorgten die zwei verletzten Personen. In weiterer Folge wurde der Notarzthubschrauber Christophorus 14 für den Abtransport der Autolenkerin angefordert. Die Autobahn war während der Verletztenversorgung und der Aufräumungsarbeiten in beiden Richtungen gesperrt."
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