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Geschützte und ganzjährig geschonte Tiere erlegt
Von August 2017 bis Februar 2021 soll ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden in einem Fischereirevier entlang eines Flusses im Bezirk Gmunden geschützte Tiere erlegt haben.
Von August 2017 bis Februar 2021 soll ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden in einem Fischereirevier entlang eines Flusses im Bezirk Gmunden geschützte Tiere erlegt haben.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
26.04.2021, 21:14 Uhr
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Gmunden. Von August 2017 bis Februar 2021 soll ein 66-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden in einem Fischereirevier entlang eines Flusses im Bezirk Gmunden geschützte Tiere erlegt haben. Durch die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Oberösterreich erhärtete sich der Verdacht aufgrund einer anonymen Anzeige. Die Staatsanwaltschaft Wels erteilte den Auftrag zur Durchsuchung der Wohnräume des Beschuldigten. Diverses Beweismaterial konnte dabei von der Polizei sichergestellt werden. Die Hintergründe der Tathandlungen des Beschuldigten dürften darin zu sehen sein. Es handelt sich bei den erlegten Tieren (zum Beispiel Fischotter, Gänsesäger, Schwarzstorch und Graureiher) um natürliche "Fressfeinde" von Fischen. Durch die Tötungen sollte eine Minimierung eines fischereiwirtschaftlichen Schadens und der Schutz des Fischbestandes im Revier erfolgen. Nach Abschluss der Ermittlungen wird der Beschuldigte an die Staatsanwaltschaft Wels wegen Verdachts der Tierquälerei zur Anzeige gebracht, so die Polizei.
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