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Falsche Polizisten: Neue Masche der Betrüger
Seit Ende September kann bei dem Betrugsphänomen des falschen Polizisten ein neuer Modus Operandi festgestellt werden, wobei russischsprachige Täter vorgeben, Vermögen sichern zu wollen.
Seit Ende September kann bei dem Betrugsphänomen des falschen Polizisten ein neuer Modus Operandi festgestellt werden, wobei russischsprachige Täter vorgeben, Vermögen sichern zu wollen.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
09.10.2024, 22:27 Uhr
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Österreich. Seit Ende September kann bei dem Betrugsphänomen des falschen Polizisten ein neuer Modus Operandi festgestellt werden, wobei russischsprachige Täter vorgeben, Vermögen sichern zu wollen. Seit Ende September 2024 wurden bereits 19 Anzeigen im gesamten Bundesgebiet erstattet, wobei überwiegend ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger von russischsprachigen Betrügern per Telefon und WhatsApp kontaktiert wurden. Die Täter geben sich als russische Abteilung der Österreichischen Bundespolizei aus und behaupten, Informationen zu einem angeblichen Straftäter zu benötigen. Dieser habe es auf das Vermögen der Opfer abgesehen. Um das Vermögen zu sichern, erklären die Betrüger, dass ein Sammelkonto bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) eingerichtet worden sei. Nach der Überweisung auf dieses Konto erhalten die Opfer ein gefälschtes Bestätigungsschreiben der OeNB. Bei den bisherigen Anzeigen stellte sich heraus, dass die Täter gefälschte Dienstausweise der österreichischen Polizei, Kopien von öffentlichen Interpol-Fahndungen und gefälschte Schreiben der OeNB verwendeten, so die Polizei.
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