Kurzmeldung
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Brandstiftung geklärt: Der 18-Jährige, welcher Alarm schlug, hat den Brand offenbar selbst gelegt
Online seit 26.05.2024 um 13:13 Uhr
Die Polizei hat am Sonntag mitgeteilt, dass eine Brandstiftung in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) geklärt werden konnte.
"Nachdem das Mehrparteienhaus durch den Bezirksbrandermittler der Polizei sowie dem Brandsachverständigen begutachtet wurde, konnte der Verdacht hinsichtlich einer Brandstiftung bestätigt werden, zumal in den Kellerräumlichkeiten vier Brandherde an unterschiedlichen Stellen festgestellt werden konnten, die keinem technischen Defekt zuzuordnen waren. Konkret wurden ein Fahrradreifen, Holzpaletten, sowie Schaumstoffmatratzen in Brand gesetzt, wodurch das Feuer in zumindest einem Fall aufgrund der hohen Brandlast ein unkontrollierbares Ausmaß annahm und eine Ausbreitung auf den gesamten Keller und folglich den Wohnbereich des Hauses nur durch das rasche Einschreiten der alarmierten Feuerwehr verhindert werden konnte. Die Rauchentwicklung drang bis ins oberste Stockwerk vor und wurde nur aufgrund der geschlossenen Brandschutztüren eingedämmt. Durch intensive Ermittlungen gelang es den Polizisten einen Tatverdächtigen auszuforschen. Ein 18-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden zeigte sich bei der Einvernahme geständig. Er wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt eingeliefert. Insgesamt 20 Hausbewohner mussten aufgrund des Feuers evakuiert werden und blieben unverletzt", berichtet die Polizei.
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von Matthias Lauber
am 26.05.2024 um 13:13 Uhr erstellt,
am 26.05.2024 um 13:13 Uhr veröffentlicht.