Kurzmeldung
Auto kollidierte auf Bahnübergang mit Triebwagengarnitur
In Obertraun (Bezirk Gmunden) ist am Samstagnachmittag auf einem Bahnübergang der L547 Hallstätterseestraße mit der Salzkammergutbahn ein PKW mit einem Triebwagen kollidiert.
In Obertraun (Bezirk Gmunden) ist am Samstagnachmittag auf einem Bahnübergang der L547 Hallstätterseestraße mit der Salzkammergutbahn ein PKW mit einem Triebwagen kollidiert.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
21.06.2025, 18:49 Uhr
Lesezeit
2 Minuten
Obertraun. In Obertraun (Bezirk Gmunden) ist am Samstagnachmittag auf einem Bahnübergang der L547 Hallstätterseestraße mit der Salzkammergutbahn ein PKW mit einem Triebwagen kollidiert. Zwei Fahrzeuginsassen wurden bei dem Unfall verletzt. Der Schienenverkehr war für etwa eineindreiviertel Stunden unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
"Die Feuerwehren wurden zu einem Verkehrsunfall mit dem Einsatzstichwort "Brand PKW" alarmiert. Ein Auto wurde auf der L547 Hallstätterseestraße von einem Zug erfasst. Bei der Erkundung durch den Einsatzleiter wurde kein Brand festgestellt. Dennoch wurde der doppelte Brandschutz sichergestellt und der Motorraum des Fahrzeugs mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Die beiden verletzten Insassen des PKWs wurden an das Rote Kreuz übergeben und vom Notarzt versorgt. Nach Freigabe der Unfallstelle durch die Polizei wurde das Auto mit unserem Rüstlöschfahrzeug von der Straße entfernt. Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden gebunden und die Fahrbahn gereinigt."
Feuerwehr Obertraun
Homepage
"Zwei mexikanische Staatsbürger fuhren am 21. Juni 2025 gegen 14:00 Uhr mit ihrem slowenischen Mietauto entlang der L547 Hallstätterseestraße von Obertraun kommend Richtung Aussee. Am unbeschrankten, aber mit Ampelanlage geregelten Bahnübergang in Obertraun beim Koppenpass kam es zum Zusammenstoß mit dem von Aussee nach Obertraun fahrenden Zug. Die Insassen des PKW erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, waren allerdings vor Ort ansprechbar, die Rettung lieferte sie ins Krankenhaus ein. Die im Zug befindlichen 17 Fahrgäste und die Zugbegleiter, sowie der Lokführer blieben unverletzt und wurden mit einem Reisebus als Schienenersatzverkehr weiter transportiert."
Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
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