Kurzmeldung
Anzeige wegen Verdachts der Tierquälerei
Im Bezirk Braunau am Inn soll ein Mann im vergangenen Jahr einen Hund gequält haben, das werfen ihm nun die Behörden vor.
Im Bezirk Braunau am Inn soll ein Mann im vergangenen Jahr einen Hund gequält haben, das werfen ihm nun die Behörden vor.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
30.04.2025, 12:03 Uhr
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2 Minuten
Braunau am Inn. Im Bezirk Braunau am Inn soll ein Mann im vergangenen Jahr einen Hund gequält haben, das werfen ihm nun die Behörden vor.
"Ein 73-jähriger Mann aus dem Bezirk Braunau am Inn wird beschuldigt und ist nicht geständig, einem Tier, nämlich einem achtjährigen, deutschen Schäferhund unnötige Qualen zugefügt zu haben, indem er ihn völlig vernachlässigte und jede notwendige medizinische Betreuung aufgrund seiner Krankheiten unterlassen hat. Am 09. August 2024 führte der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn aufgrund von bereits mehreren eingelangten Anzeigen eine anlassbezogene Tierschutzkontrolle bei dem Besitzer im Bezirk Braunau am Inn durch. Aufgrund des schlechten Zustandes des Hundes wurde von dem Besitzer einen Tierarztbesuch mit seinem Hund wahrgenommen. Er unterließ jedoch jede weitere notwendige Kontrolle. Am 26. November 2024 wurde eine erneute tierschutzrechtliche Kontrolle durchgeführt. Aufgrund des unveränderten Zustandes des Hundes wurde der Hund von der Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn abgenommen und bei einer Organisation für Tierschutz und Tiervermittlung untergebracht und versorgt. Der Mann verzichtete an Ort und Stelle auf das Eigentum am Hund. Die Bezirkshauptmannschaft Braunau am Inn zeigte den Mann bereits mehrfach bezüglich des Tierschutzgesetzes an. Weiter wird der Besitzer bei der Staatanwaltschaft Ried im Innkreis wegen Verdachts der Tierquälerei zur Anzeige gebracht."
Polizei Oberösterreich
Presseaussendung
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