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Anrufer provozierte Polizeieinsatz
Ein augenscheinlich betrunkener 56-Jähriger erstattete am 29. Februar 2024 unter einem falschen Namen über Polizeinotruf Anzeige, dass er eine Suizidankündigung eines Bekannten erhalten habe.
Ein augenscheinlich betrunkener 56-Jähriger erstattete am 29. Februar 2024 unter einem falschen Namen über Polizeinotruf Anzeige, dass er eine Suizidankündigung eines Bekannten erhalten habe.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
29.02.2024, 20:11 Uhr
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1 Minute
Freistadt. Ein augenscheinlich betrunkener 56-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt erstattete am 29. Februar 2024 gegen 13:45 Uhr unter einem falschen Namen über Polizeinotruf Anzeige, dass er via Kurznachricht die Suizidankündigung eines Bekannten erhalten habe. An der von ihm angegebenen Adresse konnte die herbeigeeilte Polizeistreife den Mann aber nicht antreffen. Bei einem neuerlichen Telefonat gab dieser mehrere Varianten an, wo sein Aufenthaltsort und wie sein Name sei. Zudem meinte er, dass bereits alles in Ordnung sei und die Polizei nicht zu ihm kommen brauche. Nach eindringlicher Belehrung über die soeben begangene Straftat, teilte er seine korrekten Daten mit. Außerdem gab er zu, gar keine Nachricht erhalten und sich nur einen "Spaß" erlaubt zu haben. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Linz nach dem Notzeichengesetz erstattet und zudem werden ihm die Kosten des Einsatzes vorgeschrieben, so die Polizei.
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