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vom 02.07.2025 05:10

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250 Kilogramm-Fliegerbombe gesprengt

Ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Perg erstattete am 27. Februar 2020 um 09:46 Uhr telefonisch Anzeige bei der Polizei, dass sein Sohn im Waldstück in Rechberg bei Holzarbeiten vermutlich eine Fliegerbombe gefunden habe.

Matthias Lauber
Lokalredaktion

28.02.2021, 09:10 Uhr

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2 Minuten

Rechberg. Ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Perg erstattete am 27. Februar 2020 um 09:46 Uhr telefonisch Anzeige bei der Polizei, dass sein Sohn im Waldstück in Rechberg bei Holzarbeiten vermutlich eine Fliegerbombe gefunden habe. Die Polizeistreife begab sich gemeinsam mit dem Anzeiger zum Fundort. In der Folge wurde ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei verständigt. Die Vermutung, dass es eine Fliegerbombe sei, konnte bestätigt werden, woraufhin der Entminungsdienst des Bundesheeres angefordert wurde. Der Entminungsdienst stellte fest, dass es sich um eine 250 Kilogramm schwere und 120 Zentimeter lange amerikanische Fliegerbombe, mit einem Durchmesser von 28 Zentimeter, handeln würde, welche nur durch eine Sprengung entschärft werden könne. Über Anweisung des Entminungsdienstes wurde der Umkreis von 200 Metern total evakuiert und sämtliche Bewohner im Umkreis von 1000 Metern aufgefordert, sich in den Häusern in splittergeschützte Räume zu begeben. Nachdem sich im Umkreis der Fundstelle der Fliegerbombe zahlreiche, gut besuchte Wanderwege befinden, wurde der Bereich zusätzlich vom Polizeihubschrauber abgesucht. Schließlich wurden sämtliche Zufahrtsmöglichkeiten zum Gefahrenbereich abgeriegelt und die Bombe um 17:53 Uhr gesprengt. Es wurden keine Personen verletzt und keine Sachschäden gemeldet, so die Polizei.

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