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13-Jähriger als Verkehrsrowdy ausgeforscht
Anfang März 2023 langte von der Polizei eine Sachverhaltsdarstellung bezüglich Widerstand gegen die Staatsgewalt ein.
Anfang März 2023 langte von der Polizei eine Sachverhaltsdarstellung bezüglich Widerstand gegen die Staatsgewalt ein.
Matthias Lauber
Lokalredaktion
21.03.2023, 12:46 Uhr
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2 Minuten
Linz. Anfang März 2023 langte von der Polizei eine Sachverhaltsdarstellung bezüglich Widerstand gegen die Staatsgewalt ein. Der Lenker eines PKW fuhr am 04. Februar 2023 um 02:25 Uhr mit erhöhter Geschwindigkeit durch das Stadtgebiet von Linz. Zahlreiche Verwaltungsübertretungen, wie Geschwindigkeitsüberschreitung, Fahren gegen die Einbahn und so weiter wurden zur Anzeige gebracht. Anhalteversuche schlugen fehl. Der unbekannte Lenker konnte aufgrund des rücksichtslosen und gefährlichen Fahrverhaltens vorerst flüchten. Bei einer erneuten Nachfahrt, bei der der unbekannte Lenker gefährliche Fahrmanöver durchführte, lenkte dieser im Bereich der Glimpfingerstraße zweimal den PKW frontal auf ein Polizeiauto zu, welches versucht hatte, den PKW anzuhalten. Die Polizisten konnten durch Abbremsen und Ablenken einen Frontalzusammenstoß verhindern. Der Lenker konnte unerkannt flüchten. Da das Kennzeichen bekannt war, wurde gegen den Zulassungsbesitzer, einen 42-jährigen Linzer, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der Verdächtige gab glaubwürdig an, dass er zur Tatzeit gearbeitet hatte. Aufgrund weiterer Ermittlungen konnte erhoben werden, dass zum damaligen Zeitpunkt der 13-jährige Stiefsohn des 42-Jährigen den PKW gelenkt hatte. Der Bursch zeigte sich geständig. Er habe aus Angst vor Konsequenzen und des Adrenalinschubs den Widerstand gesetzt, berichtet die Polizei.
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