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vom 14.07.2025 01:06

Feuerwehr der Stadt Wels präsentierte Tätigkeitsbericht für 2024

Pressegespräch: "Feuerwehr ist etwas, wo man auch selbst etwas einbringen muss"

Die Feuerwehr der Stadt Wels präsentierte am Dienstagvormittag bei einem Pressegespräch den Tätigkeitsbericht für das abgelaufene Jahr 2024.

laumat/Matthias Lauber
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Medien

Matthias Lauber
Lokalredaktion

25.03.2025, 15:59 Uhr

Lesezeit
3 Minuten

Wels. Die Feuerwehr der Stadt Wels präsentierte am Dienstagvormittag bei einem Pressegespräch den Tätigkeitsbericht für das abgelaufene Jahr 2024. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr 2.299 Einsätze - was 6,3 pro Tag ergibt - daraus ist auch zu lesen, dass im letzten Jahr im Einzugsbereich der Feuerwehr vergleichsweise keine relevanten Unwetterereignisse aufgetreten sind. Großbrand im Stadtgebiet gab es zum Glück ebenso keinen, die Hilfeleistungen bei Großbränden waren allesamt Unterstützungen für Nachbarfeuerwehren. Auffällig sind aber durchaus kleinere Brände, die beispielsweise bei Entsorgungsunternehmen auftreten, weil Akkus einfach im Restmüll entsorgt werden. Oft wird nicht daran gedacht, dass sich in diversen Gegenständen, wie etwa blinkenden Kinderschuhen, oder ähnlichem Batterien oder Akkus befinden. Aber auch Gewerbebetriebe sind davon betroffen, etwa ein Brand einer Müllpresse bei einem Lebensmittelmarkt, wo ein digitales Preisschild - es enthält ebenso einen kleinen Akku - versehentlich mit einer Schachtel entsorgt wurde.

"Sehr vielen ist nicht bekannt, dass die Welser Feuerwehr eine Freiwillige Feuerwehr ist und keine Berufsfeuerwehr. Auch Quereinsteiger sind nach wie vor dringend gesucht. Für potentielle Feuerwehrmitglieder ist die viele Anzahl an Einsätzen oft abschreckend. Wir versuchen den Personalaufwand möglichst personalschonend zu gestalten. Ein großes Projekt ist heuer auch, weiter in "migrantische Communitys" vorzudringen um dort zukünftige Einsatzkräfte zu gewinnen, beziehungsweise das System Feuerwehr zu erklären und vorzustellen. Der Anteil an Freiwilligen bei der Feuerwehr mit Migrationshintergrund ist derzeit überschaubar. Hier versuchen wir einfach zu erklären, wie die Feuerwehr funktioniert."

Roland Weber
Feuerwehr Wels
"Ein großes Problem ist nach wie vor das sogenannte Stadt-Land-Gefälle: Man lässt sich als Stadtbevölkerung lieber bespaßen, anstatt selbst etwas zu tun. Feuerwehr ist aber etwas, wo man selbst auch etwas einbringen muss."

Gerhard Kroiß (FPÖ)
Feuerwehrreferent und Vizebürgermeister der Stadt Wels

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