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vom 11.09.2025 20:44

Polizeieinsatz

Schusswechsel bei Cobra-Einsatz nach Nachbarschaftsstreit in Rainbach im Mühlkreis

In Rainbach im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) soll es am Donnerstagabend im Zuge eines Cobra-Einsatzes nach einem Nachbarschaftsstreit zu einem Schusswechsel gekommen sein.

Schusswechsel mit Polizei
Siedlung
Rainbach im Mühlkreis

Matthias Lauber
Lokalredaktion

05.09.2025, 11:42 Uhr
aktualisiert
13:04 Uhr


Lesezeit
2 Minuten

Rainbach im Mühlkreis. In Rainbach im Mühlkreis (Bezirk Freistadt) soll es am Donnerstagabend im Zuge eines Cobra-Einsatzes nach einem Nachbarschaftsstreit zu einem Schusswechsel gekommen sein.

Wie mehrere Medien berichten, hat ein 59-jähriger Mann offenbar in Richtung seines Nachbarn geschossen, es folgte ein Polizei- und Cobraeinsatz, bei dem es dann zu einem Schusswechsel kam. Der Täter wurde dabei schwer verletzt. Psychische Probleme des Mannes sollen der Auslöser für den Vorfall gewesen sein.

"Am 04. September 2025 meldete gegen 19:30 Uhr ein Zeuge am Notruf, dass sein Nachbar ihn soeben mit einer Faustfeuerwaffe bedroht hätte und er auch Knallgeräusche gehört habe. Auf Grund der angegebenen Gefährdungslage wurden neben Streifenkräften auch das Einsatzkommando Cobra, sowie die Schnelle Interventionsgruppe zur Gefahrenerforschung vor Ort hinzugezogen. Da eine verbale Kontaktaufnahme mit dem mutmaßlich bewaffneten Mann nicht gelang, musste ein Zugriff zur Sicherung der Lage, sowie zur Durchsuchung des Objektes erfolgen. Nachdem die Beamten im Haus auf den Beschuldigten trafen, ergab sich ein Schusswechsel bei dem der Beschuldigte getroffen wurde. Nach der Gefahrenabwehr und Sicherung von Person und Örtlichkeit erfolgte sofort die Erstversorgung der schwer verletzten Zielperson durch die Cobra-Beamten und in weiterer Folge durch die Rettung. Der Beschuldigte wurde anschließend mit einem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Ermittlungen zum Vorfall, zur Waffe des Beschuldigten, sowie zum polizeilichen Schusswaffengebrauch werden durch unterschiedliche Stellen geführt und sind bereits im Gange.
Der mit Lebensgefahr verbundene Waffengebrauch der Polizei wird im Rahmen eines strafprozessualen Ermittlungsverfahrens unter Leitung der jeweils zuständigen Staatsanwaltschaft von der Ermittlungs- und Beschwerdestelle Misshandlungsvorwürfe des Innenministeriums, welche im Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung etabliert ist, gesondert untersucht. Diese Untersuchung ist eine gesetzliche Verpflichtung."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung


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Bericht auf ooe.orf.at
Bericht der KronenZeitung

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