Tödlicher Badeunfall

Tödlicher Badeunfall: Leblose Person bei Traunkirchen aus dem Traunsee geborgen

Ein tödlicher Badeunfall hat sich Dienstagnachmittag am Traunsee bei Traunkirchen (Bezirk Gmunden) ereignet. Wasserrettung, mehrere Feuerwehren und die Polizei standen im Einsatz.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

09.07.2024, 19:15 Uhr
aktualisiert
10.07.2024, 08:35 Uhr

Lesezeit: 4 Minuten

Traunkirchen. Ein tödlicher Badeunfall hat sich Dienstagnachmittag am Traunsee bei Traunkirchen (Bezirk Gmunden) ereignet. Wasserrettung, mehrere Feuerwehren und die Polizei standen im Einsatz.

Die Einsatzkräfte wurden zu einer vermissten Person in einem Gewässer - im Traunsee - im Gemeindegebiet von Traunkirchen alarmiert. Die Situation dürfte sich am Einsatzort dann leider rasch bestätigt haben, Taucher der Wasserrettung wurden nachalarmiert. Zwischenzeitlich konnte die Person aber offenbar aus dem Wasser geborgen werden.
"Ein Rettungsschwimmer vom Einsatzboot der Wasserrettung konnte die Person wenig später in ca. fünf Meter Wassertiefe orten und ans Ufer bringen, wo die Bootsbesatzung sofort mit Reanimationsmaßnahmen begann", so die Wasserrettung Oberösterreich.
"Ein 85-Jähriger aus dem Bezirk Gmunden reinigte am 09. Juli 2024 gegen 14:30 Uhr die unter Wasser liegenden Steinplatten zum hauseigenen Seezugang, wobei er aus bisher ungeklärten Gründen den Halt beziehungsweise das Bewusstsein verlor. Seine Gattin befand sich nur kurz im Haus und hatte den Vorfall nicht gesehen. Als sie wieder aus dem Haus kam und ihren Mann nicht mehr sah, verständigte sie die Wasserrettung und meldete ihn als vermisst. An der sofortigen Suche vom Wasser aus waren zwei Boote der Wasserrettung, das Polizeiboot sowie die Feuerwehr Traunkirchen beteiligt. Die Streifen der Polizei führten die Erhebungen vor Ort und Suche am Land durch. Der 85-Jährige konnte nach kurzer Suche von der Besatzung eines Wasserrettungsbootes unter Wasser gefunden und sofort an Land gebracht werden. Reanimationsmaßnahmen von Wasserrettern und Polizeibeamten inklusive Defibrilator bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers und der Rettung verliefen ergebnislos", berichtet die Polizei.
Der Notarzt des eingesetzten Notarzthubschraubers Martin 3 konnte leider nur mehr den Tod der Person feststellen.

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