Schwerst eingeklemmt: LKW-Lenker bei Auffahrunfall auf Welser Autobahn in Marchtrenk schwer verletzt

laumat/Matthias Lauber

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Schwerst eingeklemmt: LKW-Lenker bei Auffahrunfall auf Welser Autobahn in Marchtrenk schwer verletzt

Online seit 25.09.2024 um 15:09 Uhr, aktualisiert am 26.09.2024 um 08:16 Uhr

Marchtrenk.

Ein folgenschwerer LKW-Unfall hat sich Mittwochnachmittag auf der A25 Welser Autobahn bei Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) ereignet. Ein LKW-Lenker war schwer im Fahrzeug eingeklemmt.

Der Unfall ereignete sich am frühen Mittwochnachmittag auf der A25 Welser Autobahn zwischen der Autobahnauffahrt Weißkirchen an der Traun beziehungsweise Marchtrenk-Ost und Wels-Ost beziehungsweise Marchtrenk-West, in Fahrtrichtung Knoten Wels, unmittelbar vor einem Baustellenbereich. Der Lenker des Klein-LKW wurde bei dem Crash schwer im Fahrzeug eingeklemmt. Nach knapp eineinhalb Stunden konnte der Schwerverletzte von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus der völlig zerstörten Fahrerkabine des Fahrzeuges befreit werden.
"Ein 52-jähriger Slowake fuhr am 25. September 2024 gegen 12:30 Uhr mit einem Sattelkraftfahrzeug samt Anhänger auf der A25 Welser Autobahn Richtung Wels. Zur gleichen Zeit lenkte ein 22-jähriger Rumäne einen Klein-LKW dahinter in dieselbe Richtung. Im Bereich Au an der Traun, Gemeinde Marchtrenk, musste der 52-Jährige sein Fahrzeug staubedingt vor einer Baustelle anhalten. Der Rumäne prallte daraufhin gegen das Heck des Sattelanhängers. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der 22-Jährige in dem stark beschädigten Klein-LKW eingeklemmt. Er musste von der Feuerwehr aus dem Unfallwrack geborgen werden und wurde nach der notärztlichen Erstversorgung mit schweren Verletzungen in das Klinikum Wels eingeliefert", berichtet die Polizei.
Die Einsatzkräfte führten in weiterer Folge die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle durch.

Die A25 Welser Autobahn war in Fahrtrichtung Knoten Wels für zwei Stunden totalgesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Vor der Ableitung bei Weißkirchen an der Traun bildete sich ein etwa zehn Kilometer langer Rückstau.