Unfall ereignete sich im Kraftwerksbereich

Schnorchelunfall in Roitham am Traunfall: Vier teils Schwerverletzte beim Schnorcheln in der Traun

In Roitham am Traunfall (Bezirk Gmunden) in einem Kraftwerksbereich der Traun hat sich Samstagnachmittag ein folgenschwerer Schnorchelunfall ereignet.

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

06.09.2025, 21:22 Uhr

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Roitham am Traunfall. In Roitham am Traunfall (Bezirk Gmunden) in einem Kraftwerksbereich der Traun hat sich Samstagnachmittag ein folgenschwerer Schnorchelunfall ereignet.

Vier Personen wurde laut Bericht der Polizei über ein Kraftwerk gespült, eine Person wurde dabei bewusstlos und war offenbar einige Minuten unter Wasser. Die anderen Schnorchler konnten ihn retten und ans Ufer bringen. Er wurde nach der Erstversorgung mit dem Notarzthubschrauber ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck geflogen.

"Ein Tauchunfall mit vier Verletzten ereignete sich am 06. September 2025 gegen 13:20 Uhr in Roitham am Traunfall. Vier tschechische Staatsangehörige, im Alter von 13, 41, 43 und 46 Jahren, stiegen gegen 11:00 Uhr mit Schnorchelausrüstung in die Traun. Die Gruppe bewegte sich flussabwärts in Richtung Traunfall. Aufgrund der starken Strömung gerieten die vier gegen 13:20 Uhr in Not und versuchten sich verzweifelt aus dem Wasser zu befreien. Dabei wurden sie von einem Passanten, der sich auf einer Brücke über dem Kraftwerk Traunfall befand, beobachtet. Dieser alarmierte umgehend Polizei und Rettung. Wegen der starken Strömung wurde die Gruppe über das Kraftwerk gespült. Dabei stieß sich der 46-Jährige den Kopf, wodurch er bewusstlos wurde und sich einige Minuten bewusstlos unter Wasser befand. Die anderen Taucher konnten ihn herausziehen und ans Ufer retten. Der 46-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit dem Notarzthubschrauber ins Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck geflogen werden. Die drei Begleiter erlitten leichte Verletzungen."

Polizei Oberösterreich
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Der Schilderung der Polizei zufolge wurde von der Brücke aus beobachtet, wie die Gruppe über das Kraftwerk gespült worden ist, daher dürfte sich der Zwischenfall vermutlich beim Kraftwerk Siebenbrunn ereignet haben.