Gebäudefassade, Müllinsel und vier Autos teils schwer beschädigt

Müllinselbrand in Wels-Neustadt: Zehnjährigen als Tatverdächtiger nach Böllerwurf ausgeforscht

Nach einem Brand einer Müllinsel in Wels-Neustadt am 27. September 2025, wobei sehr hoher Sachschaden entstand, konnte die Polizei nun einen Zehnjährigen als Tatverdächtigen ausforschen.

laumat/Matthias Lauber

Matthias Lauber
Lokalredaktion

10.12.2025, 17:59 Uhr

Lesezeit: 2 Minuten

Wels. Nach einem Brand einer Müllinsel in Wels-Neustadt am 27. September 2025, wobei sehr hoher Sachschaden entstand, konnte die Polizei nun einen Zehnjährigen als Tatverdächtigen ausforschen. Der Zehnjährige soll Böller im Bereich einer Müllinsel gezündet haben, wodurch ein Brand einer Mülltonne entstand. Binnen weniger Minuten stand die gesamte Müllinsel in Flammen, vier Fahrzeuge davor und die Hausfassade dahinter wurden schwer in Mitleidenschaft gezogen.

"Durch intensive Ermittlungen gelang es der Polizei einen Zehnjährigen aus Wels auszuforschen. Dieser wird verdächtigt, durch Entzünden pyrotechnischer Gegenstände (Böller sogenannte "DumBums") im hinteren Bereich der Müllinsel die Feuersbrunst vorsätzlich verursacht zu haben. Die Müllinsel mit sieben Containern brannte zur Gänze nieder, vier nächst der Müllinsel abgestellte Fahrzeuge und die Fassade des nächstgelegenen Wohnhauses wurden dadurch zum Teil schwer beschädigt."

Polizei Oberösterreich
Presseaussendung

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