Umgestürzte Bäume zumeist Grund für Einsätze

Ausläufer einer Gewitterlinie sorgten für einzelne Sturmeinsätze in Oberösterreich

Ausläufer einer Gewitterlinie die am Abend über Bayern (Deutschland) nach Tschechien gezogen ist, haben in den Nachtstunden für einzelne Sturmeinsätze in Oberösterreich gesorgt.

laumat/Matthias Lauber

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Matthias Lauber
Lokalredaktion

05.06.2025, 00:52 Uhr
aktualisiert
13:44 Uhr

Lesezeit: 3 Minuten

Oberösterreich. Ausläufer einer Gewitterlinie die am Abend über Bayern (Deutschland) nach Tschechien gezogen ist, haben in den Nachtstunden für einzelne Sturmeinsätze in Oberösterreich gesorgt.

Knapp 20 Einsätze - zumeist aufgrund umgestürzter Bäume - zählte das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich bis Mitternacht. Windböen mit der Stärke von 94 km/h in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems), 86 km/h in Enns (Bezirk Linz-Land) und 80 km/h in Waizenkirchen (Bezirk Grieskirchen) verzeichneten beispielsweise die ORF-Wetterstationen. Die Einsätze verteilten sich über Oberösterreich, mit der Ausnahme der südlichen Regionen und dem unteren Mühlviertel, wo beispielsweise eine AWEKAS-Wetterstation in Perg immer noch 69 km/h registrierte.
Die Feuerwehren standen in nahezu allen Fällen aufgrund umgestürzter Bäume oder abgebrochener Äste im Einsatz.
In Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) stürzte beispielsweise ein Baum auf einen Gehsteig und ragte auch auf die Straße.
Ein morscher Ast über der L563 Traunuferstraße, Grüntalerstraße, sorgte in Schleißheim für einen Einsatz. Bei der Rückfahrt wurde von der Feuerwehr auch noch ein gleichgelagertes Problem im Gemeindegebiet von Weißkirchen an der Traun behoben.

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