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vom 01.06.2025 14:21
Notarzthubschrauber
Notarzthubschrauber Martin 3 flog bereits seinen 200. Einsatz
Drei Monate nach dem Start von Martin 3 in Oberösterreich, zeigt sich, dass die Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit eines weiteren Notarzthubschraubers für Oberösterreich rasch verflogen sind.
laumat.at/Matthias Lauber
Matthias Lauber Lokalredaktion
07.10.2017, 18:49 Uhr aktualisiert 19:00 Uhr
Lesezeit: 2 Minuten
Wels. Drei Monate nach dem Start von Martin 3 in Oberösterreich, zeigt sich, dass die Zweifel an der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit eines weiteren Notarzthubschraubers für Oberösterreich rasch verflogen sind.
Am Samstag wurde der Hubschrauber zu seinem 200. Einsatz, diesmal ein schwerer Verkehrsunfall in Feldkirchen an der Donau, alarmiert. Eine zufriedenstellende erste Bilanz zum Flugbetrieb des Notarzthubschraubers Martin 3, so die Verantwortlichen von Heli Austria.
Dass der Hubschrauber bereits eine größere Zahl an Flugstunden in Oberösterreich verzeichnen kann, wird auch durch den Umstand deutlich, dass das Team den 200. Einsatz mit einer Ersatzmaschine - einem Eurocopter AS355 - fliegen musste, weil sich das eigentliche Fluggerät, welches besonders durch die rote Lackierung ins Auge sticht, derzeit in einer aufwendigen und längeren Wartung befindet.
Im Durchschnitt wird der Hubschrauber derzeit zu mehr als zwei Einsätzen pro Tag alarmiert.
Die Übersiedlung auf den Flugplatz Scharnstein, wo die langfristige Stationierung des Hubschraubers geplant ist, lässt derzeit noch auf sich warten, weil noch nicht alle Bewilligungen auf dem Tisch liegen. Lange soll es aber nicht mehr dauern, heißt es.
laumat.at/Matthias Lauber
Einsatz am 07. Oktober 2017 bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Aschacher Straße in Feldkirchen an der Donau (Bezirk Urfahr-Umgebung).