Ermittlungen

Mittlerweile schon 17 Fälle von sexueller Belästigung am Welser Volksfest bei der Polizei gemeldet

17 Fälle von sexueller Belästigung am Welser Volksfest sind bisher bereits bei der Polizei gemeldet worden. Vier Täter konnten ausgeforscht werden.

Matthias Lauber
Lokalredaktion

07.09.2016, 09:09 Uhr

Lesezeit: 1 Minute

Wels. 17 Fälle von sexueller Belästigung am Welser Volksfest sind bisher bereits bei der Polizei gemeldet worden. Vier Täter konnten ausgeforscht werden.

Die meisten Vorfälle dürften sich in der Nacht von Freitag auf Samstag im Bereich der Weinkost-Halle am Welser Volksfestgelände ereignte haben. Drei minderjährige und ein erwachsener Asylwerber konnten als Täter ausgeforscht werden, gegen weitere Verdächtige werde ermittelt, heißt es.
Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FPÖ) reagierte bereits am Montag und sprach mit den Betreibern der Welser Asylunterkünfte. Als Konsequenz wurde die Ausgehzeit der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge auf 20:00 Uhr beschränkt, dies sei einerseits bereits eine Bestimmung der jeweiligen Hausordnungen dieser Flüchtlingsunterkünfte für unbegleitete minderjährige Asylwerber, andererseits hätten sich diese Personen sowieso an die im Jugendschutzgesetz geregelten Fortgehzeiten zu halten, strich Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) hervor.