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Rettungsdienst musste drei Personen versorgen
Drei Feuerwehren bei Brand eines Wohnhauses in Kremsmünster im Einsatz
Online seit 20.07.2017 um 17:31 Uhr, aktualisiert am 21.07.2017 um 08:24 Uhr
Drei Feuerwehren mussten Donnerstagnachmittag einen größeren Wohnhausbrand in Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems) bekämpfen. Drei Personen mussten vom Rettungsdienst versorgt werden.
"Wir sind zu einem Wohnhausbrand alarmiert worden, alle drei Feuerwehren der Gemeinde Kremsmünster. Bei der Anfahrt hat man schon eine Rauchentwicklung gesehen. Wir sind dann vorgefahren, haben das Rote Kreuz schon vorgefunden. Das Rote Kreuz hat schon zwei Kinder und eine erwachsene Person versorgt. Es hat sich dann herausgestellt, dass niemand mehr im Haus ist. Wir haben dann mit einem Außenangriff und mit einem Atemschutztrupp von innen. Das Erdgeschoß war schon in Vollbrand. Wie der Brand dann soweit im Griff war, haben wir noch die letzten Räume kontrolliert und haben leider noch drei Katzen gefunden, für welche leider nichts mehr zu machen war. Wir wissen dass im Küchenbereich der stärkste Brand war, das Feuer dürfte von da ausgegangen sein, genaueres wird sich durch die Brandursachenermittlung klären," so Andreas Gegenleitner, Einsatzleiter der Feuerwehr Kremsmünster.
Zwei Mäuse konnte die Einsatzkräfte der Feuerwehr hingegen erfolgreich retten und in Sicherheit bringen. Das Gebäude ist derzeit unbewohnbar und wurde behördlich gesperrt. Die Verletzten wurden zur weiteren Versorgung ins Klinikum Wels eingeliefert.
"Ein 33-Jähriger aus Kremsmünster wollte sich in der Küche seiner Mietwohnung Pommes Frites zubereiten. Zu diesem Zweck erhitzte er einen Topf mit Fett auf der Herdplatte und begab sich anschließend in Wohnzimmer. Dort dürfte er auf den Topf auf der Herdplatte vergessen haben. Durch die Hitzeentwicklung entzündete sich das Fett im Topf und die Küche geriet in Brand. Der Brand verwüstete die komplette Küche und war im Begriff auf das gesamte Miethaus überzugreifen. Durch die enorme Hitze- und Rauchentwicklung wurde das gesamte Wohnhaus stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Brand entstand enormer Sachschaden in derzeit unbekannter Höhe," so die Polizei.
Die Sipbachzeller Straße war im Bereich der Einsatzstelle rund zwei Stunden für den Verkehr gesperrt, die Feuerwehr richtete eine örtliche Umleitung ein.
Videostrecke
Wohnhausbrand | Dauer: 4:07 | 20.07.2017
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Andreas Gegenleitner, Feuerwehr Kremsmünster | Dauer: 1:38 | 20.07.2017
Film: laumat.at | Kamera: Matthias Lauber | Schnitt: Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
Andreas Gegenleitner, Feuerwehr Kremsmünster
Foto: laumat.at/Matthias Lauber
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von Matthias Lauber
am 20.07.2017 um 17:31 Uhr erstellt,
am 21.07.2017 um 08:24 zuletzt aktualisiert.