Zehn Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall am Autobahnknoten Wels

laumat.at/Matthias Lauber

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Zehn Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall am Autobahnknoten Wels

Online seit 14.07.2014 um 02:38 Uhr, aktualisiert um 10:22 Uhr

Wels.

Ein schwerer Verkehrsunfall bei der Abzweigung der Innkreisautobahn zur Welser Autobahn, in der Nacht auf Montag, forderte zehn Verletzte.

Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Linz beziehungsweise Graz, direkt am Knoten Wels. Ein 38-jähriger rumänischer Staatsangehöriger lenkte einen mit sechs Personen besetzten Kleinbus. Laut Polizei dürfte der Lenker auf Grund einer Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Leitschienenanpralldämpfer geprallt sein. Der Kleinbus wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert und kam seitlich auf der Fahrbahn zu liegen. Ein nachkommender 28-jähriger PKW-Lenker aus Linz konnte sein Fahrzeug unmittelbar vor dem quer liegenden Kleinbus anhalten. Ein 57-jährige PKW-Lenker aus Bulgarien konnte sein mit drei Personen besetztes Auto nicht mehr rechzeigt abbremsen und krachte gegen das Fahrzeug des 28-Jährigen. Entgegen ersten Meldungen war zum Glück niemand im Fahrzeug eingeklemmt. Zehn Personen mussten vom Rettungsdienst und der Notärztin an der Unfallstelle versorgt werden. Davon mussten acht Personen zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Von den insgesamt zehn beteiligten Personen erlitten zwei Personen mittelschwere Verletzungen, die restlichen Personen waren leicht verletzt. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus und unterstützte bei den Aufräumarbeiten.

Die A25 Welser Autobahn war im Bereich des Knoten Wels, in Fahrtrichtung Linz rund zwei Stunden für den Verkehr gesperrt. Die Fahrzeuge wurden über die Welser Westspange zur A1 Westautobahn umgeleitet.