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Strache und Haimbuchner beim politischen Frühschoppen auf der Welser Messe
Online seit 01.09.2012
Beim politischen Frühschoppen der FPÖ am Samstagvormittag auf der Welser Messe erklärte FPÖ Landeschef Manfred Haimbuchner: "In Oberösterreich und in Österreich müsse der Hausverstand wieder zurückkehren in die Politik. Deswegen wollen wir zweitstärkste Kraft bei der nächsten Landtagswahl in Oberösterreich werden."
FPÖ Bundesparteiobmann Heinz Christian Strache erklärte nach der Begrüßung bei der er kurz das ORF Sommergespräch mit dem "Ungustl der Nation", gemeint war damit Armin Wolf, anschnitt, dass die FPÖ hinter dem Bundesheer und der Wehrpflicht - auch als Voraussetzung für Zivil- und den Sozialdienst stehe. Er rechne damit, dass bei der bevorstehenden Bundesheer-Volksbefragung eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung "Ja" zur Beibehaltung der Wehrpflicht sagen werde. Vor neuen "Kunstparteien" habe Strache keine Angst. "Wir brauchen keine Piraten in Österreich, die haben wir eh schon in der österreichischen Bundesregierung. Die sitzten eh schon dort und rauben uns Jahr für Jahr mit Steuererhöhungen, Pflege- und Familiengeldkürzungen aus. Frank Stronach kann sich ruhig abgehalfterte politische Figuren kaufen". Ziel für die FPÖ sei es, die 33,4 Prozent zu überspringen, damit es keine Verfassungsmehrheit mehr von Rot-Schwarz-Grüne gebe. Der FPÖ Bundesparteiobmann kritisierte auch die vor kurzem bekannt gewordene "Fußfesselentscheidung", "wenn bei Sexualverbrechen, wenn Täter, die sich an Frauen und Kindern vergreifen, am Ende mit Fußfesseln herumgehen. Wir werden gleich im Herbst eine Änderung der Strafvollzugsgesetze beantragen," so Strache.
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von Matthias Lauber
am 01.09.2012 erstellt.