Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erklärt Rücktritt
laumat.at/Matthias Lauber

Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erklärt Rücktritt

Online seit 20.05.2019 um 13:57 Uhr, aktualisiert um 15:37 Uhr

Linz.

Die "Ibiza-Affäre" der FPÖ hat nun auch Auswirkungen auf Oberösterreich. Nicht nur, dass der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) am Montag das Arbeitsübereinkommen mit der FPÖ aufgekündigt hat, sondern am Nachmittag erklärte nun Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) überraschend seinen Rücktritt.

Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erklärte am Montag in einer Presseaussendung seinen Rücktritt und begründete diese Entscheidung mit der Schmutzkübelkampagne der Opposition anlässlich der sogenannten "Ibiza-Affäre".
"Die nun einsetzenden Unsachlichkeiten und die Polemik der Oppositionsparteien in Oberösterreich haben mich zu diesem Schritt bewogen. Auch wenn weder die FPÖ Oberösterreich noch ich selbst mit der Videoaffäre in Verbindung stehen, ist zu befürchten, dass ich erneut zur Zielscheibe für oppositionelle Anfeindungen werde. Ich will meiner Frau und meinen Kindern diesen Druck nicht noch einmal zumuten. Der Schutz meiner Familie hat für mich höchste Priorität," so Podgorschek.

Noch am Samstagabend ersuchte Podgorschek auf seiner Facebook-Seite die Follower, der FPÖ treu zu bleiben: "Bitte bleibt uns treu, so wie wir euch treu bleiben".

"Der Rücktritt von Landesrat Podgorschek ist ein notwendiger und wesentlicher Schritt für eine weitere Zusammenarbeit mit der FPÖ in Oberösterreich," so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) Montagnachmittag in einer Pressekonferenz.



Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erklärt Rücktritt

Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek beim Bezirksfeuerwehrtag des Bezirkes Wels-Land - Podgorschek war unter anderem auch für das Feuerwehrwesen zuständig - am 12.03.2019 in Sipbachzell.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber


Sicherheitslandesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) erklärt Rücktritt

Podgorschek bei einer Pressekonferenz des Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes am 04.02.2018.
Foto: laumat.at/Matthias Lauber







von Matthias Lauber
am 20.05.2019 um 13:55 Uhr erstellt,
am 20.05.2019 um 13:57 Uhr veröffentlicht,
am 20.05.2019 um 15:37 zuletzt aktualisiert.



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