laumat.at/Matthias Lauber

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Schwieriger Löscheinsatz bei Brand eines Wochenendhauses in Gmunden

Online seit 22.01.2018 um 23:41 Uhr, aktualisiert am 23.01.2018 um 12:00 Uhr

Gmunden.

Schwierig gestalteten sich Montagnacht die Löscharbeiten beim Brand eines Wochenendhauses in unwegsamem Gelände am Fuße des Traunsteins in Gmunden.

"Die 63-jährigen Pächterin des sogenannten "Weißrießenstüberl" in Gmunden bemerkte beim Heimkommen, dass sich im Inneren des Objektes ein Schwellbrand entwickelt hatte. Sie verständigte sofort die Feuerwehr, beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Haus jedoch bereits im Vollbrand. Beim Objekt handelt es sich um ein Holzhaus auf 440m Seehöhe," so die Polizei.
Am Ende der Traunsteinstraße in unwegsamem Gelände mussten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle bringen.
"Wir sind direkt von einem ersten Einsatz, das war ein umgestürzter Baum zu dem Brand eines Wohnhauses alarmiert worden. Der Einsatzort war am Ende der Traunsteinstraße. Nach dem Umkehrplatz gibt es noch eine Forststraße, wo sich ein Wochenendhaus befindet. Das Haus ist beim Eintreffen bereits in Vollbrand gestanden. Wir haben mit mehreren Löschleitungen von außen den Brand bekämpft. Zuerst haben wir einen Pendelverkehr mit Tankwägen eingerichtet und dann aber auch vom See eine Zubringerleitung gelegt haben. Der Höhenunterschied zwischen See und Straße ist doch enorm. Im steilen Gelände bei dieser Witterung, bei dem Schnee war es eine Herausforderung für die Einsatzkräfte, dass wir die Löschleitung hier heraufbekommen haben," berichtet Herbert Harringer, Einsatzleiter der Feuerwehr Gmunden.
Verletzt wurde niemand.

Die Brandursache ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.