Kurzmeldung

Corona-Drogen-Techno-Party in Goldwörth aufgelöst

Corona-Drogen-Techno-Party in Goldwörth aufgelöst

Online seit 11.04.2021 um 20:14 Uhr

Goldwörth.

Am 11. April 2021 um 10:55 Uhr wurde die Polizei von einem anonymen Anzeiger in Kenntnis gesetzt, dass sich betrunkene Personen in Goldwörth befinden würden. Eine Streife der Polizei übernahm die Erhebungen und traf um 11:05 Uhr an der Örtlichkeit ein. Nachdem die beiden Personen auf die Fragen der Polizei unglaubwürdige Angaben machten und aus einer Halle starker Cannabisgeruch von den Beamten wahrgenommen werden konnte, wurden die Beiden von den Beamten in das Gebäude begleitet, wobei einer der Beiden versuchte, die noch weiteren neun im Raum befindlichen Personen vor der Polizei zu warnen, indem er schnell die Tür hinter sich zuschlug. Jedoch konnten die Polizisten ein wirres beziehungsweise hektisches Durcheinanderlaufen der Partyleute wahrnehmen. Daraufhin wurden weitere Streifen angefordert. Bis zum Eintreffen der anderen Beamten versuchten Einzelne den Partyraum heimlich zu verlassen, um vermutlich zu flüchten, dies wurde jedoch von den beiden Polizisten verhindert. Es konnten im Partyraum vorerst insgesamt elf Personen wahrgenommen werden. Eine weitere Person konnte außerhalb des Gebäudes von den Beamten einer Polizeistreife angehalten werden. Diese zwölf Personen, fünf Frauen und sieben Männer im Alter zwischen 19 und 24 Jahren, machten zu deren Aufenthalt in diesem Raum sehr unterschiedliche Angaben, wobei erhoben werden konnte, dass sich diese Personen bereits in der Nacht zum 11. April 2021 in diesem Partyraum befanden. Alle Personen verstießen gegen mehrere Covid-Bestimmungen. Es wurden bei allen Personen und im Raum eine freiwillige Nachschau durchgeführt, bei welcher einige Suchtmittel (Cannabis, Crystal Meth, MDMA und auch Benzo-Tabletten) und Suchtmittelutensilien sichergestellt werden konnten. Fast alle Personen wiesen Symptome eines Suchtmittelmissbrauchs auf. Nur sehr wenige waren zum Suchtmittelkonsum beziehungsweise Besitz geständig. Zwei Personen hatten auch einen Beutel mit Kunstharn in der Kleidung versteckt, um die Polizei mit einem negativen Drogenharntest täuschen zu können. Keiner der Beschuldigten war mit einem freiwilligen Drogenharntest einverstanden. Alle Personen werden der Staatsanwaltschaft Linz und der Bezirkshauptmannschaft Urfahr-Umgebung angezeigt. Die Personen verließen um 14:20 Uhr die Örtlichkeit, berichtet die Polizei.








von Matthias Lauber
am 11.04.2021 um 20:14 Uhr erstellt,
am 11.04.2021 um 20:14 Uhr veröffentlicht.



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