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Wels.

Für große Aufregung sorgte am Freitag ein Bericht der "Kronenzeitung" rund um einen Alkounfall eines ranghohen Polizisten des Welser Stadtpolizeikommandos.

Normalerweise ist die Polizei sehr schnell mit der Bekanntgabe Unfällen, wo Alkohol am Steuer die Ursache ist und Lenkberechtigungen entzogen werden. Diesmal war es nicht so. Wie sich nun herausstellte, ereignte sich diesmal ein Alkounfall welcher für das Image der Polizei nicht ganz so positiv sein dürfte.
Gerüchte machten bereits seit mehreren Tagen die Runde, dem Zeitungsbericht zufolge wurde nun bestätigt, dass ein "ranghoher Polizist" schwer betrunken einen Sachschadenunfall mit seinem PKW außerhalb der Dienstzeit verursacht hat, die Alkoholisierung soll erheblich gewesen sein. Nicht unbedingt weniger brisant wurde der Vorfall durch den Umstand, dass die Polizei den Vorfall vorerst offenbar "vertuschen" wollte. Bei mehreren Anfragen wurde der Sachverhalt - selbst Tage nach dem Unfall - immer wieder dementiert, beziehungsweise mitgeteilt, dass man nichts wisse, obwohl Gerüchte bereits in sozialen Medien die Runde machten.
Nach dem Unfall am 22. Dezember 2017 in Wels mussten die Polizisten schließlich ihrem Vorgesetzten den Führerschein abnehmen, der Beamte wird laut Stadtpolizeikommando Wels versetzt.

Foto: laumat.at/Matthias Lauber

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von Matthias Lauber
am 05.01.2018 um 17:16 Uhr erstellt.