Fortsetzung des "Objekt 21"-Prozesses endet mit weiteren Schuldsprüchen
Online seit 21.08.2014 um 09:04 Uhr, aktualisiert um 09:09 Uhr
Die beiden mutmaßlichen Bosse des rechtsextremen Netzwerkes "Objekt 21", im Alter von 30 und 33 Jahren, wurden am Mittwoch zu sechs Jahren und neun Monaten sowie vier Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.
Bei den Strafen handelt es sich um Zusatzstrafen zu den vorangegangenen Urteilen. Die Schuldsprüche sind noch nicht rechtskräftig. Der Anwalt der zwei Angeklagten verzichtete auf ein weiteres Rechtsmittel, der Staatsanwalt gab jedoch keine Erklärung ab.
Bereits Mittwochvormittag konnten die Schlussplädoyers gehalten werden, da mehrere Zeugen nicht erschienen waren. Einige hatten sich ihrer Aussage mit der Begründung, dass sie in anderen laufenden Verfahren angeklagt sind, entschlagen.
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von Matthias Lauber
am 21.08.2014 um 09:04 Uhr erstellt,
am 21.08.2014 um 09:09 zuletzt aktualisiert.