Kurzmeldung

37-jähriger nach mehreren Straftaten mit gestohlenem Auto nach Deutschland geflüchtet

37-jähriger nach mehreren Straftaten mit gestohlenem Auto nach Deutschland geflüchtet

Online seit 21.01.2018 um 18:35 Uhr

Regau/Deutschland.

Ein BMW-Fahrer war am Freitagnachmittag von Österreich nach Deutschland auf der Flucht. Dabei verunfallte er auf der Autobahn und flüchtete anschließend zu Fuß weiter. Im Rahmen einer Großfahndung konnte der Mann jedoch kurze Zeit später festgenommen werden. Gegen ihn laufen derzeit mehrere Verfahren wegen begangener Straftaten in Österreich und Deutschland. Gegen den 37-jährigen Tatverdächtigen wurde Haftbefehl beantragt, er wird im Tagesverlauf des 20.01.2018 dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Am Freitag, kurz vor 15:00 Uhr wurde Beamten mitgeteilt, dass soeben ein PKW der Marke BMW mit österreichischem Kennzeichen flüchtig sei. Er soll mit überhöhter Geschwindigkeit, in verkehrsgefährdender Weise auf der Autobahn A8 in Richtung München fahren. Der Fluchtfahrer stand im Verdacht, den BMW gestohlen und weitere Straftaten in Österreich begangen zu haben. Auf Höhe Frasdorf (Deutschland) verlor er die Kontrolle über den PKW und es kam zum Unfall. Der Fahrer flüchtete anschließend zu Fuß über die Autobahn Richtung Wohngebiet, eine sofortige Großfahndung wurde eingeleitet. Kurze Zeit später konnte eine Streife der Polizei einen Mann, auf welchen die Personenbeschreibung des Flüchtenden passte, in der Nähe des Unfallortes kontrollieren. Der Verdacht erhärtete sich schließlich gegen den 37-Jährigen und er konnte widerstandslos festgenommen werden. Verletzt wurde durch die Fluchtfahrt niemand. Jedoch touchierte und schnitt der BMW zwei weitere PKW, so dass einer davon nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Das unfallverursachende Fahrzeug wurde ebenfalls abgeschleppt. Die Polizei übernahm die Unfallaufnahme vor Ort und bearbeitet derzeit die, während der Flucht in Deutschland begangenen, Verkehrsdelikte. Die österreichischen Behörden beantragten bei der Generalstaatsanwaltschaft München die Auslieferung des Tatverdächtigen nach Österreich. Die zuständige Staatsanwaltschaft Traunstein wurde hierbei eingebunden, berichtet die bayrische Polizei in einer Presseaussendung.








von Matthias Lauber
am 21.01.2018 um 18:35 Uhr erstellt.



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